Eine Website zu erstellen, gleicht dem Anlegen eines Gartens: Ohne klare Struktur, vorherige Planung und dem richtigen Knowhow, wächst wahrscheinlich etwas, aber es wird nicht den Ertrag liefern, den du dir erhoffst.
Deine Website soll ja schließlich nicht nur hübsch aussehen, sondern vor allem ein Werkzeug sein, das dir hilft, Kunden zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und dein Unternehmen, dein Coaching-Business oder deine Ferienunterkunft erfolgreich zu präsentieren.
Damit dies gelingt, solltest du vor Beginn deines Website Projekts ein paar entscheidende Fragen beantworten.
Hier sind 7 Fragen, die du dir unbedingt stellen solltest, bevor du dich ans Werk machst:
1. Was ist das Ziel deiner Website?
Deine Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist dein bester Business-Buddy, der 24/7 für dich arbeitet – vorausgesetzt, du weißt, was du mit ihr erreichen möchtest.
Stell dir deine Website als Garten vor: Du entscheidest, ob sie dir eine bunte Vielfalt an Kunden bringt oder ob sie gezielt auf eine konkrete Ernte ausgerichtet ist. Dein Ziel gibt vor, welche Samen du säen musst und wie du deinen Garten pflegst.
Ähnlich ist es bei deiner Website: Nur mit einem klaren Ziel kann sie dir helfen, wirklich erfolgreich zu sein.
- Du wünschst dir mehr Buchungen für deine Ferienunterkunft.
- Du möchtest als Coach deine Sichtbarkeit erhöhen, um mehr Klienten zu gewinnen.
- Deine Website soll dich als Züchter professionell präsentieren und Vertrauen schaffen.
Beispiele:
Als Ferienhausbesitzer könntest du dir das Ziel setzen: „Ich möchte mit meiner Website mindestens drei neue Buchungen pro Monat generieren.“
Für einen Tiertrainer könnte das Ziel sein: „Ich möchte, dass Kunden direkt über meine Website einen Termin buchen können.“
2. Kennst du deine Zielgruppe?
Deine Website sollte so gestaltet sein, dass sie genau die Menschen anspricht, die du erreichen willst.
Das funktioniert nur, wenn du deine Zielgruppe gut kennst. Versuchst du alle anzusprechen, wird sich niemand angesprochen fühlen!
- Wer sind deine potentiellen Kunden?
- Sind es Familien mit Hund, die nach einer hundefreundlichen Ferienunterkunft suchen?
- Sind es Tierhalter, die Hilfe bei der Erziehung ihres Haustieres brauchen?
- Sind es Führungskräfte, die ein Coaching benötigen, um beruflich weiterzukommen?
Beispiele:
Ein Vermieter von Ferienwohnungen könnte wissen, dass seine Zielgruppe Paare oder Familien sind, die Erholung in der Natur suchen.
Ein Hundetrainer könnte sich speziell an Ersthundebesitzer richten, die mit Verhaltensproblemen zu kämpfen haben.
Tipp:
Erstelle dir einen Kundenavatar und schreibe dir alles zu dieser Person auf, was dir einfällt: „Meine ideale Kundin ist eine Hundebesitzerin, die eine Ferienwohnung sucht, in der ihr Vierbeiner willkommen ist.“
3. Welche Probleme hat deine Zielgruppe?
Deine Zielgruppe kommt nicht zufällig auf deine Website. Sie suchen nach einer Lösung für ein konkretes Problem oder eine Herausforderung. Hier kommst du ins Spiel.
- Was hält deine Kunden nachts wach?
- Mit welchen Schwierigkeiten kämpfen deine Kunden?
- Haben Ferienhausgäste Probleme, eine Unterkunft zu finden, die haustierfreundlich ist?
- Wissen deine Klienten als Coach nicht, wie sie mehr Balance in ihr Leben bringen können?
Beispiele:
Als Vermieter könntest du zeigen, dass du ein Paradies für Familien mit Hunden bietest, inklusive eingezäuntem Garten und Hundestränden in der Nähe.
Als Coach könntest du auf deiner Website die häufigsten Probleme ansprechen, wie z. B. Zeitmanagement oder berufliche Neuorientierung.
Tipp:
Nutze Formulierungen wie: „Kennst du das auch…?“ oder „Hast du Schwierigkeiten mit…?“ Das schafft sofort eine Verbindung.
4. Kennst du deinen Kundennutzen?
Hier geht es um die Frage: Warum sollten Kunden sich ausgerechnet für dich entscheiden?
Es geht nicht nur darum, was du konkret anbietest, sondern vor allem darum, welchen Mehrwert du potentiellen Kunden damit lieferst.
Viele Websitebetreiber listen nur auf, was sie anbieten: „Ich bin Coach für xy.“ oder „Ich betreibe eine Pension für Katzen.“ – Das ist zu oberflächlich.
Beispiele:
Als Züchter könntest du darauf hinweisen, dass du deine Tiere mit größter Sorgfalt und Liebe aufziehst, sodass die neuen Besitzer einen gesunden, ausgeglichenen Begleiter bekommen.
Als Coach könntest du betonen, dass deine Beratung den Kunden dabei hilft, endlich konkrete Ergebnisse zu erzielen, z. B. mehr Zufriedenheit im Alltag.
Als Ferienhausbesitzer könntest du hervorheben, dass Gäste bei dir die perfekte Mischung aus Komfort und Naturerlebnis finden.
Tipp:
Stell dir immer die Frage: „Was bringt es meinen Kunden?“
Schreibe diese Antworten klar und direkt auf deine Website: „Bei uns genießen Sie nicht nur eine Unterkunft, sondern ein Zuhause auf Zeit – auch für Ihren Hund.“
5. Welches sind deine Kernwerte?
Deine Werte sind das Fundament deines Business. Sie zeigen deinen Kunden, wofür du stehst und worauf sie sich bei dir verlassen können.
- Welche Werte möchtest du nach außen tragen?
- Legst du als Vermieter Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität?
- Bist du als Coach besonders empathisch und individuell in deiner Betreuung?
Beispiele:
Ein Züchter könnte Werte wie Tierwohl und Transparenz hervorheben, indem er zeigt, wie die Tiere aufwachsen und betreut werden.
Als Vermieter könntest du deinen Fokus auf nachhaltigen Tourismus und regionale Kooperationen legen.
Tipp:
Schreib dir 5 Werte auf, die für dich besonders wichtig sind.
Im Anschluss kannst du diese nochmal gegeneinander abwägen und 3 Kernwerte auswählen, die unbedingt auf deiner Website einfließen sollten.
6. Kennst du deinen USP (dein Alleinstellungsmerkmal)?
Dein USP (Unique Selling Proposition) ist das, was dich besonders macht. Warum sollten deine Kunden sich für dich entscheiden und nicht für jemand anderen?
- Unser Ferienhaus liegt mitten im Wald und ist perfekt für Naturliebhaber mit Hunden.
- Ich biete in meinen 1:1 Coachings spezielle Techniken an, die bisher in Deutschland noch nicht angeboten werden.
- Ich habe als Pferdetrainer besondere Expertise in einer seltenen Pferderasse.
Tipp:
Kommuniziere deinen USP klar auf deiner Startseite. Kunden sollten sofort wissen, was dich einzigartig macht.
Wenn du deinen USP nicht kennst, frag deine bisherigen Kunden, warum sie sich für dich entschieden haben.
7. Warum ist es wichtig, dass potenzielle Kunden mit dir zusammenarbeiten?
Jetzt kommt der entscheidende Punkt: Warum sollten Kunden dir vertrauen?
Deine Website sollte Vertrauen aufbauen und zeigen, dass du die beste Wahl bist. Menschen möchten wissen, warum gerade du ihre Probleme verstehst und lösen kannst.
Menschen kaufen von Menschen. Gib deinen potenziellen Kunden das Gefühl, dass sie bei dir in guten Händen sind!
Tipp:
Nutze eine Mischung aus echten Kundenstimmen, Bildern und persönlichen Geschichten, um deine Fähigkeiten zu unterstreichen. Erzähl auf deiner „Über mich“-Seite, warum du tust, was du tust. Nutze Vorher-Nachher-Beispiele, um deine Arbeit zu veranschaulichen.
Fazit
Deine Website sollte wie ein gut gepflegter Garten sein: klar strukturiert, zielgerichtet und voller Mehrwert für deine Kunden.
Wenn du dir diese 7 Fragen ehrlich beantwortest, legst du das perfekte Fundament, um eine Website zu erstellen, die nicht nur schön aussieht, sondern authentisch ist und überzeugt.
Wenn du Unterstützung brauchst, um deine Antworten auf die 7 Fragen in eine professionelle Website umzusetzen, melde dich gerne bei mir. Gemeinsam schaffen wir für dein Herzensprojekt ein digitales Zuhause!
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